Vielen Dank für die zahlreiche Teilnahme an der Fragebogenstudie. Diese wurde erfolgreich am 31.07.2023 geschlossen. Alle Teilnehmenden haben Anfang September eine individuelle Auswertung per E-Mail erhalten. Sollten Sie teilgenommen, aber keine Auswertung vorliegen haben, sprechen Sie uns gerne an!
Wir gratulieren den fünf gewählten Successful-Practice-Unternehmen und bedanken uns für die spannenden Unternehmensbesuche und den damit verbundenen Austausch!
Welche Methoden sind für die Entwicklung nachhaltiger Produkte relevant? Wie kann die Digitalisierung dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren? Welche Rollen und Kompetenzen sind für ein Management nachhaltiger Innovationen erforderlich? Wie kann Nachhaltigkeit in der Unternehmenskultur verankert werden? Mehr denn je verkörperten diese exemplarischen Fragestellungen Herausforderungen mit denen sich die produzierende Industrie im Kontext von nachhaltigen Innovationen konfrontiert sah und sieht. Zur Beantwortung dieser Fragestellungen nimmt das Management nachhaltiger Innovationen eine Schlüsselrolle ein.
Daher wollten wir, das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und die Complexity Management Academy, in Zusammenarbeit mit einem Industriekonsortium erfolgreiche und praxiserprobte Best-Practices für das Management nachhaltiger Innovationen identifizieren. Dabei stand eine ganzheitliche Betrachtung des Unternehmens, mit den Schwerpunkten Strategie, Produkt, Prozess und Organisation, unter dem Fokus der Nachhaltigkeitsziele Finace, Environment, Social und Governance im Fokus. Die Benchmarking Studie „Managing Sustainable Innovations“ konnte für das Konsortium zur Prüfung Ihres eigenen Vorgehens genutzt werden, um weitere Impulse zu erhalten und Informationen anhand der Studienergebnisse über erfolgreiche Ansätze zu erhalten.
Die Benchmarking Studie wurde auf ca. 10 Monate ausgelegt und startete mit einer Screening Phase, welche das Ziel einer umfassenden Datenaufnahme im internationalen Umfeld auf Basis eines Fragebogens verfolgte. Mit Hilfe unseres Expert*innennetzwerks aus Industrie und Wissenschaft wurden die Rückläufer analysiert sowie erfolgversprechende Ansätze durch Fallstudien mit den entsprechenden Studienteilnehmenden vertiefend beleuchtet. In dieser Phase erhielten alle Studienteilnehmenden eine Auswertung der relativen Positionierung des eigenen Unternehmens im Vergleich zu den erfolgreichsten teilnehmenden Unternehmen der Studie. Abschließend wurden fünf Successful-Practice-Unternehmen von dem Industriekonsortium sowie den weiteren Successful-Practice-Unternehmen gemäß dem Motto „Lernen von den Besten“ besucht.
Nachfolgend finden Sie die Themenfelder des Konsortial-Benchmarkings. Diese dienten dazu, die Thematik zu strukturieren und eine zielgerichtete Diskussion im Rahmen der Studie zu ermöglichen:
„Im KBM „Agile Product Development“ konnten wir unseren eigenen Status quo branchenübergreifend diskutieren und über die Studie zahlreiche Einblicke in Best Practices bekommen. Diese Vorgehensweise hatte für uns einen hohen Mehrwert.“
(Leiter Projekt- und Prozessmanagement Vaillant Group)
Die Complexity Management Academy führt die Konsortial-Benchmarking Studie „Managing Sustainable Innovations" gemeinsam mit dem Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen durch und knüpft damit an eine Reihe bereits erfolgreich abgeschlossener Benchmarking-Projekte dieser Art an. Unsere Kund*innen aus der Industrie wissen dabei neben fundierter Fach- und Methodenkenntnis vor allem die professionelle Projektabwicklung zu schätzen.
Erfolgreiche Konsortial-Benchmarking-Studien der vergangenen Jahre:
Die Studie untersuchte, wie KI in der Forschungs- und Entwicklungsarbeit von Unternehmen genutzt wird und wo sie bereits Eingang in neue Produkte findet. Über detaillierte schriftliche Fragebögen gaben über 200 Unternehmen Antworten zu vier zentralen Themenfeldern der KI in der F&E. Neben der Identifikation von neuen Leistungsangeboten durch die Applikation von KI im Produktportfolio wurden Anwendungsmöglichkeiten zur Optimierung der internen F&E-Prozesse abgefragt. Zudem gaben die Unternehmen Auskunft zu organisatorischen sowie technologischen Voraussetzungen einer erfolgreichen Integration Künstlicher Intelligenz in der F&E.
Konsortialpartner
Das Konsortium bestand aus 24 Unternehmen verschiedener Branchen und Unternehmensgröße mit Unternehmen, wie Covestro, Miele, ZF, Endress + Hauser, u.v.m.
Successful-Practice-Unternehmen
ABB, Airbus, Dürr Systems, Wacker Chemie, 3M Deutschland
Thematischer Schwerpunkt des Konsortial-Benchmarkings „Agile Product Development“ war es, Erfolgsfaktoren für die agile Entwicklung physischer Produkte zu identifizieren. Im Rahmen dieser Benchmarking-Studie wurden systematische, allgemeingültige und zielgerichtete Lösungsansätze für die Anwendung agiler Methoden in der Produktenwicklung produzierender Unternehmen entlang der Felder Organisation, Methoden und Werkzeuge, Infrastruktur, Prototyping, Prozess sowie Kultur und Mindset abgeleitet.
Konsortialpartner
16 Konsortialpartner, wie Bosch, Mahle, Swarovski, Schaeffler oder Roche, aus verschiedenen Branchen und unterschiedlichen Unternehmensgrößen bildeten das Konsortium.
Successful-Practice-Unternehmen
Claas, ASML, Philips Healthcare, Trumpf, Continental
Sven Schümmelfeder, M.Sc.
Mitglied des Projektteams
Complexity Management Academy GmbH
Mobil: +49 (0) 151 23335236
Email: sven.schuemmelfeder@complexity-academy.com
Timm Schulz-Isenbeck, M.Sc.
Mitglied des Projektteams
Complexity Management Academy GmbH
Mobil: +49 (0) 160 990 81688
Email: timm.schulz-isenbeck@complexity-academy.com
Dr. Alexander Keuper
Geschäftsführer
Complexity Management Academy GmbH
Mobil: +49 (0) 151 43115499
E-Mail: alexander.keuper@complexity-academy.com